Wie sieht eine Pandemie aus? Was hat uns COVID-19 gezeigt bzw. welche neuen Perspektiven haben sich durch die Pandemie eröffnet? Wie hat die Pandemie unser Gefühl dafür verändert, was als wahr gilt — oder wessen Wahrheit zählt?

Diese innovative Ausstellung zeigt, wie Menschen rund um den Globus Bilder nutzen, um ihre eigenen Pandemiegeschichten zu erzählen - und um unsere sich verändernde Welt zu hinterfragen und zu kritisieren. Die Ausstellung, die zugleich fröhlich und erschütternd, lustig und tragisch ist, erforscht, wie Bilder (sie zu machen, sie zu betrachten, mit ihnen zu denken) neue Wege aufzeigen können, uns selbst zu sehen, von anderen zu lernen, uns für etwas einzusetzen und ein Umdenken und Wandel zu bewirken.

Picturing the Pandemic wird kuratiert vom Pandemic Journaling Project und Seeing Truth: Art, Science, Museums, and Making Knowledge, in Zusammenarbeit mit Partnern an unseren verschiedenen Ausstellungsorten.

Tina Rülke, “George Floyd an der Neckarbrücke 2020.” (Wall mural on the pillars of a Neckar bridge, Heidelberg.)